Da auch unseren Kunden inzwischen vermehrt die Anfrage nach Weinen mit geringen Histaminrestwerten an uns stellen, da bei Ihnen eine Histaminintoleranz wurde, wollen wir uns diesem hier Thema widmen.
Auch bei unseren Weinproben bekommen wir immer wieder die Rückmeldung, dass bestimmte Weine nicht (mehr) verträglich sind. Hierbei handelt es sich meistens um Rotweine. Die Folgen wären gerötete Wangen und Dekolleté, Juckreiz, Kopfschmerzen, plötzlich auftretender Schnupfen, Übelkeit, Atemprobleme etc. …
– Laut EU-Verordnung darf ab dem 01.01.2015 bei Wein die Bezeichnung „histaminarmer Wein bzw. histaminfreier Wein“ nicht mehr verwendet werden. Daher werden wir diese Weine zukünftig als histamingeprüft deklarieren und dabei den Histaminrestwert mit angeben. –
Hintergrund des Ganzen ist Histamin im Wein. Dieses biogene Amin entsteht hauptsächlich bei der Weinherstellung und wird durch die Reifung und Lagerung verstärkt. Dementsprechend ist der Histamingehalt bei gereiften Rotweinen höher als bei jungen Weißweinen. (Weiteres dazu gibt es auf Wikipedia nachzulesen)
Damit unsere Kunden nicht vom gern getrunkenen Rotwein zum Weißwein wechseln oder den Weinkonsum vehement einschränken bzw. gänzlich aufgeben müssen, bieten wir unseren Kunden eine erlesene Auswahl an histamingeprüften Rot-/Weiß- und Schaumweinen an.
Fragen Sie in diesem Fall nach unserer Weinliste der histamingeprüften Weinen.